Andreas Ebert-Weidenfeller

Dr. jur.

Andreas Ebert-Weidenfeller

Rechtsanwalt

Dr. jur.

Andreas Ebert-Weidenfeller

Rechtsanwalt

Die Expertise von Andreas Ebert-Weidenfeller liegt in der strategischen Beratung in allen Fragen zum Marken- und Designschutz, einschließlich Verfügbarkeitsrecherchen und Prüfung von Werbekampagnen und Begleitung von Produkteinführungen. Er betreut Markenportfolios, einschließlich Anmelde-, Eintragungs- und Löschungsverfahren. Weitere Tätigkeitsschwerpunkte sind das Wettbewerbsrecht, insbesondere bei Fragen zur Lauterkeit von Geschäftspraktiken. Andreas Ebert-Weidenfeller ist zudem in Verletzungsverfahren in den Bereichen Marken-, Design- und Wettbewerbsrecht tätig.

Andreas Ebert-Weidenfeller ist seit 2014 in der Gremienarbeit bei der International Trademark Association (INTA) aktiv. Im Berichtszeitraum 2018/2019 war er Vorsitzender des Harmonization of Trademark Law and Practice Committee. Nunmehr gehört er dem Publications Committee an.

Er ist Mitverfasser von Kommentaren zum Unionsmarkenrecht, zur Gemeinschaftsgeschmacksmusterverordnung, zum Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) sowie vom Münchener Anwaltshandbuch Gewerblicher Rechtsschutz und publiziert regelmäßig Beiträge zum Recht des geistigen Eigentums.

Andreas Ebert-Weidenfeller gehört laut Handelsblatt/Best Lawyers zu Deutschlands besten Anwälten 2024 im Bereich Gewerblicher Rechtsschutz. Als „oft empfohlen“ führt ihn der juristische Fachverlag JUVE im Ranking für Marken- und Wettbewerbsrecht 2022/2023 („einfach guter Markenrechtler, kollegial u. respektvoll“, Wettbewerber). Das Magazin World Trademark Review zählt Andreas Ebert-Weidenfeller in seinen Rankings zu den “recommended individuals”: “Ebert-Weidenfeller has a broad practice, but especially excels at the management of worldwide portfolios” (2021). “Continues to make an impact” (2022). “A tactically astute strategist with robust experience in managing trademark and design portfolios” (2023). “Andreas Ebert-Weidenfeller is a known commodity in the German IP world” (2024).

Empfohlen wird Andreas Ebert-Weidenfeller auch in den Rankings von Leaders League Deutschland 2024 (Marken: Prozessführung) sowie in Who’s Who Legal Germany 2023 (IP - Trademarks).

Er spricht Deutsch und Englisch.

Praxisfelder

  • Markenrecht
  • Designrecht
  • Wettbewerbsrecht
  • Soft IP Litigation
  • Know-how-Recht
  • Lizenzrecht

Vita

Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Göttingen, Edinburgh und Hamburg, Erste Juristische Staatsprüfung 1986, Promotion zur Handelsrechtsgeschichte 1986 - 1991: „Hamburgisches Kaufmannsrecht im 17. und 18. Jahrhundert. Die Rechtsprechung des Rates und des Reichskammergerichts“, Promotionsstipendium der Universität Hamburg, Referendariat in Hamburg und London, Große Juristische Staatsprüfung 1992, Rechtsanwalt seit 1992.

Bei Eisenführ Speiser seit 2019, zuvor von 1992 bis-2009 bei Boehmert & Boehmert in Bremen, von 2009 bis 2014 bei Jones Day in Frankfurt am Main sowie von 2014 bis 2019 bei Meissner Bolte in Bremen.

Mitgliedschaften

  • International Trademark Association (INTA)
  • Deutsche Vereinigung für gewerblichen Rechtsschutz und Urheberrecht (GRUR)
  • Internationale Vereinigung für den gewerblichen Rechtsschutz (AIPPI)
  • Licensing Executives Society (LES)
  • Hanseatische Rechtsanwaltskammer Bremen

Publikationen & Vorträge

Neueste Rechtsprechung im deutschen Marken-, Design-, Wettbewerbs- und Urheberrecht 2023

herausgegeben von Eisenführ Speiser

Download

EuG: Keine Warenähnlichkeit zwischen Endprodukt und möglichem Bestandteil

in: GRUR-Prax 2024, 458

Handbuch Wirtschaftsstrafrecht

(Mitautor), Achenbach/Ransiek/Rönnau (Hrsg.), 1. Aufl. 2004, 2. Aufl. 2008, 3.Aufl. 2012, 4. Aufl. 2015, 5. Aufl. 2019, 6. Aufl. 2024, C.F. Müller

Neueste Rechtsprechung deutschen Markenrecht 2022

herausgegeben von Eisenführ Speiser

Download

Neueste Rechtsprechung im deutschen Markenrecht 2021

herausgegeben von Eisenführ Speiser

Download

EuG: Ernsthafte Benutzung einer Unionsmarke für Unterhaltungsdienstleistungen – BALLON D’OR

in: GRUR-Prax 2022, 509

Münchener AnwaltsHandbuch Gewerblicher Rechtsschutz

(Mitautor), Hasselblatt (Hrsg.), 2. Aufl. 2005, 3. Aufl. 2009, 4. Aufl. 2012, 5. Aufl. 2017, 6. Aufl. 2022, C. H. Beck

Neueste Rechtsprechung im deutschen Markenrecht 2020

herausgegeben von Eisenführ Speiser

Download

BPatG: Rechtserhaltende Benutzung einer Traditionsmarke

in: GRUR-Prax 2020, 589.

Neueste Rechtsprechung im deutschen Markenrecht 2019

herausgegeben von Eisenführ Speiser

Download

BGH: Mosaikartige Gesamtschau einzelner Gestaltungselemente unzulässig

in: GRUR-Prax 2019, 166.

EuG: Äpfel kann man nicht mit Birnen vergleichen

in: GRUR-Prax 2019, 107.

BGH: Zahlungsaufforderung eines Inkassounternehmens keine unzulässige Beeinflussung

in: GRUR-Prax 2018, 448

European Union Trade Mark Regulation (EU) 2017/1001, Article-by-Article Commentary

(Mitautor), Hasselblatt (Hrsg.), 1. Aufl. 2015, 2. Aufl. 2018, C.H.Beck/Hart/Nomos

Community Design Regulation (EC) No 6/2002, Article-by-Article Commentary

(Mitautor), Hasselblatt (Hrsg.), 1. Aufl. 2015, 2. Aufl. 2018, C.H.Beck/Hart/Nomos

Chapter “Germany” in: World Intellectual Property Rights and Remedies

Releases 2014, 2016, 2018, 2019, 2020, 2021, 2022; Thomson Reuters Westlaw

EuG: „PostModern“ ist Wortspiel und nicht mit „POST“ verwechselbar

in: GRUR-Prax 2017, 375

EuG: Rechtserhaltende Benutzung einer Marke für Waren im Rahmen eines „Concept Stores“

in: GRUR-Prax 2017, 276

BGH: „Stadtwerke Bremen“ für kommunalen Versorgungsbetrieb schutzfähig

in: GRUR-Prax 2017, 37

BPatG: Name der japanischen Stadt MITO kann beschreibend sein

in: GRUR-Prax 2016, 438

BPatG: Umwandeln einer Unionsindividualmarke in nationale Kollektivmarke

in: GRUR-Prax 2016, 349

UWG Handkommentar

(Mitautor), Götting/Nordemann (Hrsg.), 1. Aufl. 2010, 2. Aufl. 2013. 3. Aufl. 2016, Nomos

EuG: „Piccolo“ auf 0,2-Liter-Sektflaschen keine rechtserhaltende Benutzung

in: GRUR-Prax 2016, 215

OLG Frankfurt a.M.: Wettbewerbsverhältnis zwischen Schuh- und Stoffhersteller

in: GRUR-Prax 2015, 347

LG Düsseldorf: Untergewichtung von Einzelmerkmalen beim Vergleich des Gesamteindrucks von eingetragenen Designs

in: GRUR-Prax 2015, 188

EuG: Prägende Stellung eines Einzelbuchstabens in Gesamtmarke

in: GRUR-Prax 2015, 79

OLG Düsseldorf: Kraftfahrzeugfelgen keine Ersatzteile im Sinne der Reparaturklausel nach Art. 110 GGV

in: GRUR-Prax 2015, 12

EuGH: Markenschutz für Raumkonzept

in: EuZW 2014, 747

LG München I: Schutzumfang der Buchstabenmarke "M"

in: GRUR-Prax 2014, 441

EuG: Marke GLAMOUR ist mit TUDOR GLAMOUR verwechselbar

in: GRUR-Prax 2014, 379

Schutzumfang von Buchstabenmarken: Tendenzen der jüngeren Rechtsprechungspraxis

GRUR Prax 2014, 474

EuG: Marke JUNGBORN ist mit BORN verwechselbar

in: GRUR-Prax 2014, 324

The basic mark requirement under the Madrid System (Q239)

(Mitautor), Bericht der Deutschen Landesgruppe der AIPPI, in: GRUR Int. 2014, 913

BGH: Grundpreis bei "gratis" abgegebenen Waren

in: GRUR-Prax 2014, 209

LG Düsseldorf: Reparaturklausel des Art. 110 GGV bei Verletzung deutscher Geschmacksmuster nicht anwendbar

in: GRUR-Prax 2014, 56

Krankenkassen als Normadressaten des Lauterkeits- und Kartellrechts

in: EuZW 2013, 415. Weiterer Autor: Carsten Gromotke

EuG: Nachweis eines überörtlichen Kennzeichens

in: GRUR-Prax 2013, 84

Die Bändigung des Drachens: Erwerb und Durchsetzung von Markenrechten in China

in: GRUR-Prax 2013, 330 und 349. Weiterer Autor: Horace Lam

EuGH: „Ernsthafte Benutzung“ einer Gemeinschaftsmarke in nur einem Mitgliedsstaat

in: EuZW 2013, 232

Benutzungsnachweis für Marken im deutsch-schweizerischen Verhältnis

in: GRUR-Prax 2013, 415

Weiterer Autor: Michael Noth

Zuständigkeitsregelungen im Gemeinschaftsgeschmacksmusterrecht

in: GRUR-Prax 2011, 526. Weitere Autorin: Simone L. Schmüser

EuGH: Kein Schutz für Marken, die die geografische Angabe „Cognac“ oder Übersetzungen dieses Begriffs enthalten

in: GRUR-Prax 2011, 397

Werbung mit Rechten des geistigen Eigentums – „ges. gesch.“, „Pat.“, ®, TM, © & Co.

in: GRUR-Prax 2011, 74. Weitere Autorin: Simone L. Schmüser

OLG München: Verbraucherverständnis entscheidend für ernsthafte Markenbenutzung von Arzneimitteln

in: GRUR-Prax 2011, 218

Klassifizierung von Waren und Dienstleistungen im Markenrecht - die Praxis des Harmonisierungsamtes wird überprüft

in: MarkenR 2010, 421.

ABG-Inhaltskontrolle im Wettbewerbsprozess

in: GRUR-Prax 2010, 521.

Commentary to the European Community Regulations

(Mitautor), Kluwer Law International, 1997

Diese Seite verwendet Cookies

Diese Seite verwendet Cookies zur Bereitstellung und Analyse unserer Dienste. Durch die weitere Nutzung der Website stimmen Sie dieser Verwendung zu. In unserer Datenschutzerklärung erfahren Sie mehr über die Nutzung Ihrer Daten und Ihre Rechte.

Datenschutzerklärung