Eisenführ Speiser verstärkt sich mit zwei erfahrenen deutschen Anwälten und ergänzt damit seine Kapazitäten für nationale und international geführte Patentverletzungs- und Rechtsbestandsverfahren. Die Spezialisten für Patentstreitverfahren wechseln von der gemischten Kanzlei Meissner Bolte und werden in der Eisenführ Speiser-Niederlassung am UPC Standort München tätig.
„Wir freuen uns außerordentlich, mit Philipp Rastemborski und Florian Henke zwei erfahrene und dynamische Patent-Litigator gewonnen zu haben. Wir sind überzeugt, dass beide sehr gut in unser wachsendes Patent Litigation-Team passen und wir neben der bereits erfolgten Verstärkung am UPC Standort Hamburg nun auch am UPC Standort München gut aufgestellt sind. Wir verstärken uns mit einem prozessual erfahrenen Rechtsanwalt mit breitem technischen Verständnis und einem in streitigen Verfahren erfahrenen Patentanwalt mit technischer Expertise im Maschinenbau“, sagt Dr. Lars Birken, Geschäftsführer von Eisenführ Speiser. „Wir setzen damit unser strategisches Wachstum fort und erhöhen unsere Durchschlagskraft in nationalen und internationalen Verletzungsstreitigkeiten“, kommentiert Geschäftsführer Dr. Julian Eberhardt.
Philipp Rastemborski und Dr. Florian Henke verfügen über langjährige Erfahrung in anspruchsvollen internationalen Großverfahren für Unternehmen im Bereich digitaler Technologien, Maschinenbau und Elektrotechnik. Beide ergänzen: „Wir freuen uns sehr, zukünftig im Eisenführ Speiser-Team tätig zu werden. Die Kanzlei ist hervorragend aufgestellt, sodass wir Mandanten zukünftig in einem modernen Umfeld beraten können, das eine exzellente Grundlage für unsere strategische Ausrichtung und Schwerpunkte bietet. Wir danken unseren bisherigen Kollegen und Mandanten, mit denen wir gemeinsam auf erfolgreiche Jahre in der Patentstreitpraxis von Meissner Bolte zurückblicken.“
Philipp Rastemborski wird zum 1. August 2023 zu Eisenführ Speiser wechseln, Florian Henke zu einem späteren Zeitpunkt.
Philipp Rastemborski, LL.M. (Edinburgh) ist auf nationale und grenzüberschreitende Patentverletzungsverfahren und parallele Rechtsbestandsverfahren spezialisiert. Seine Expertise liegt in der Vertretung bei komplexen Verletzungs- und Nichtigkeitsverfahren, in der Durchsetzung standard-essentieller Patente sowie allen damit einhergehenden kartellrechtlichen Fragestellungen. Daneben berät er im Gebrauchsmuster- und Designrecht sowie zum wettbewerbsrechtlichen Leistungsschutz. Philipp Rastemborski war in große internationale Streitkomplexe um die Durchsetzung standard-essentieller Patente im Mobilfunk- und Automobilbereich sowie in patentrechtliche Auseinandersitzungen im Bereich Druckertoner, E-Zigaretten und hybride Bremssysteme involviert. Viele Jahre lang hat er einen führenden deutschen Hersteller in einer Klagekampagne um Autokindersitz-Technologie beraten und vertreten.
Darüber hinaus verfügt Philipp Rastemborski über Erfahrung in Schiedsverfahren und der Erstellung von Lizenzprogrammen und entsprechenden Verträgen sowie deren Durchsetzung auch vor Schiedsgerichten.
Philipp Rastemborski ist Autor zahlreicher Fachartikel aus der Patentstreitpraxis zu den Themen wettbewerbsrechtlicher Aspekte in Patentstreitigkeiten und ist mit verschiedenen Technologien vertraut. Er berät beispielsweise in den Bereichen Automotive, Video- und Audiocodierung sowie Electronics.
Philipp Rastemborski ist vielfach für Patentstreitverfahren empfohlen.
Dr.-Ing. Florian Henke ist auf das Patent-, Gebrauchsmuster- und Designrecht, insbesondere die Beratung von mittelständischen und großen Unternehmen zur strategischen Platzierung von Schutzrechten, einschließend der Ausarbeitung von Patent- und Designanmeldungen und deren Vertretung bis zur Erteilung spezialisiert. Besondere Erfahrung hat Florian Henke in der Durchsetzung von Patenten gegen Verletzer und in parallelen Einspruchs- und Nichtigkeitsverfahren. Bekannt geworden ist er insbesondere durch die Vertretung des Handelsunternehmens Netto Marken-Discount in einem Patentstreitverfahren betreffend das Deutsche Pfandsystem und durch die Vertretung der Belparts Group NV in einem Patentstreit um elektronische Regelungsventile für Heizungs- und Kühlungssysteme.
Darüber hinaus verfügt Florian Henke über Erfahrung in der Erstellung von Gutachten zum Rechtsbestand und zur Verletzung und Umgehung von Patenten.
Florian Henke ist mit einem Hintergrund als Maschinenbauingenieur in verschiedenen Technologien, insbesondere in den Bereichen Fluidmechanik, Verfahrenstechnik, Thermodynamik, Werkstoffe, Fertigungstechnik, Regelungstechnik, Sportausrüstung, Medizintechnik, Robotik sowie Bildverarbeitung und computerimplementierte Erfindungen tätig.
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